Der Forschungsstandort Sachsen bietet aus meiner Sicht gute Voraussetzungen, um Innovationen gerade in den Lebenswissenschaften voranzubringen. Exzellente Grundlagenforschung an mehreren Hochschulen, drei große klinische Zentren (L, DD, C), eine Reihe außeruniversitärer Forschungseinrichtungen mit medizinischen und technischen Forschungsbereichen sowie eine strategische Forschungsförderung durch den Freistaat, machen den Standort nicht nur für die Start-up-Szene, sondern auch zusehends für große Pharmaunternehmen attraktiv. Das BMBF-Zukunftscluster Saxocell bündelt dabei die Kompetenzen im Bereich der Zell- und Gentherapien zu einer vollständigen Wertschöpfungskette von der Entwicklung bis zur Herstellung. Das ist meines Wissens nach einmalig in Deutschland.