Als wissenschaftliche Mitarbeiterin der germanistischen Mediävistik versuche ich, mit den Studierenden das Potenzial vormoderner Literatur zu erschließen. Handschriften und Inkunabeln enträtseln, scheinbar bekannte, aber auch völlig unbekannte Texte lesen, interpretierten und diskutieren, Wortgeschichten nachspüren, Sprachwitz entdecken: Das alles macht für mich den bleibenden Reiz aus, und das möchte ich gerne meinen Studierenden weitergeben. Die moderne Universitätsbibliothek, die Museen vor Ort und die kleinen Seminargruppen in Chemnitz sind ideale Bedingungen für ‚fröhliche Wissenschaft‘.