Die Landschaftshistorikerin Sophie Lindemann ist Doktorandin am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig, der Historiker und Archäologe Matthias Hardt leitet an diesem Institut die Abteilung "Mensch und Umwelt". Beide erforschen im DFG-Schwerpunktprogramm "Auf dem Weg zur fluvialen Anthroposphäre" im Teilprojekt "Wasserstadt Leipzig" das Verhältnis der mittelalterlichen Stadt zu ihren Gewässern. In ihrem Vortrag fragen sie, vom Leipziger Beispiel ausgehend, nach den Auswirkungen der hoch- und spätmittelalterlichen Mühlenbauten auf die Flussauenlandschaften im östlichen Mitteleuropa.
🗣 Prof. Dr. Matthias Hardt und Sophie Lindemann, M.A. (Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa, GWZO)