Sonstiges
12.09.2024
11:00 Uhr - 13:00 Uhr
Hannah-Arendt-Institut
Region Dresden
Der Vortrag leuchtet das Potential der Umwelt- und Katastrophengeschichte aus, die Gegenwart kritisch zu hinterfragen. Er fragt danach, was es bedeutet, die Wechselwirkungen zwischen uns, den Menschen, und dem Rest der Natur ernst zu nehmen – sowohl in der Geschichte als auch in der Gegenwart, noch dazu aus einer Perspektive, die nationale Rahmen zwar nicht negiert, aber weit darüber hinausgeht. Die Umweltgeschichte erlaubt es in ganz besonderem Maße, die Geschichte des Alltags mit globalen Phänomenen zu verbinden. Welche Rolle kann sie spielen, gegenwärtige Probleme nicht nur in ihrem historischen Gewordensein zu erklären, sondern auch zu deren Lösung beizutragen?