Wissenschaft – und ich?! Bürgerinnen und Bürger im Austausch über Wissenschaft

Geistes- und Sozialwissenschaften

15.06.2024

10:00 Uhr - 16:00 Uhr

Museumsplatz Gera

Sachsen

Wissenschaft im direkten Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern, auf dem Marktplatz und im öffentlichen Raum, zu zweit oder in kleiner Gruppe die globalen Herausforderungen und Krisen genauso in den Blick nehmend wie die Probleme und Konflikte im persönlichen, lokalen oder regionalen Umfeld, sachlich und informativ, gerne kontrovers, immer konstruktiv – das ist die Idee einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe großer deutscher Wissenschaftsorganisationen, die im Juni startet.

Initiatoren sind die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Hochschulrektorenkonferenz (HRK), die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Akademienunion), die mit ihren öffentlichen Dialogen auf anschauliche Weise zeigen wollen, welche Bedeutung Wissenschaft im und für das Leben der Bürgerinnen und Bürger hat und wie jede und jeder einzelne von Wissenschaft und Forschung profitieren kann. Damit soll es zugleich auch um die Rolle und den Wert von Wissenschaft in der demokratischen Gesellschaft und für diese gehen. Titel der Veranstaltungsreihe, in der sich zusammen mit renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den verschiedensten Fächern auch die Spitzen der veranstaltenden Organisationen persönlich engagieren: „Wissenschaft – und ich?! Bürgerinnen und Bürger im Austausch über Wissenschaft“.

Die neue Dialogreihe findet zunächst an drei aufeinanderfolgenden Samstagen im Juni statt: am 1. Juni auf dem Kornmarkt im sächsischen Zwickau, am 8. Juni auf dem Neustädtischen Markt in Brandenburg an der Havel und am 15. Juni auf dem Museumsplatz im thüringischen Gera. Alle drei Veranstaltungen beginnen um 10 Uhr und sollen bis in den Nachmittag hinein dauern.

In den Gesprächen soll es um Themen wie Energie/Umwelt, Gesellschaft/Arbeitsmarkt, KI/Technik, Kunst/Kultur, Gesundheit/Ernährung sowie um Themen von lokalem Interesse wie zum Beispiel aus Stadtplanung oder Strukturwandel gehen, zu denen an Thementischen Expertinnen und Experten aus den entsprechenden Fachgebieten zum persönlichen Austausch einladen. Insgesamt sind an den drei Dialogangeboten rund 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beteiligt, die von Hochschulen und Forschungsinstituten aus ganz Deutschland kommen. Wissenschaftliche Objekte, Poster und andere Ausstellungsgegenstände sollen zusätzlich neugierig auf die Themen und Gespräche machen.

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